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Das Jahr ist fast vorbei und ich muss wirklich sagen, dass mir das viel zu schnell ging. Nach drei Monaten Praktikum am Jahresbeginn bin ich erst im Frühjahr wieder in die Uni und musste da doch gleich ziemlich viel für tun. Im September hatte ich dann endlich frei und es war gleichzeitig mein Reisemonat, endlich hatte ich wieder mehrere Wochen keine Uni und das habe ich richtig genutzt.
Seit einem halben Jahr stieg nämlich die Vorfreude auf eine große Reise. Am 20. September ging es für mich an Bord der TUI- Mein Schiff 1 für eine Atlantik- und Mittelmeerkreuzfahrt.
Für zwei Wochen war das Schiff mein Zuhause und brachte mich an die schönsten Orte vom Atlantik bis ins Mittelmeer.
Aber
erstmal musste ich aufs Schiff kommen, also ging es morgens mit dem ICE
von Köln nach Hamburg. Ab Hamburg Hauptbahnhof gab es dann einen
Shuttle von TUI zum Schiff. Allerdings war ziemlich viel los, als meine
Eltern und ich gegen frühen Nachmittag ankamen und es bildete sich eine
sehr lange Schlange am Hauptbahnhofsvorplatz. Zusätzlich erschwert wurde
die Situation dadurch, dass genau zu der Zeit eine Demo dort stattfand.
Mit
etwas Geduld und nach ca. 5 Bussen konnten wir dann aber auch zum
Hafenterminal gebracht werden. Der Vorteil des Shuttles ist, dass er
keinen Aufpreis kostet und die Koffer vom Bus direkt zur Kabine gebracht
werden, man muss sich also nicht mehr selbst darum kümmern.
Bevor
wir auf das Schiff konnten mussten wir uns einchecken, das läuft fast
so wie am Flughafen ab. Es gibt ein großes Terminal und viele Schalter,
an denen man seine Reiseunterlagen und den Ausweis vorzeigt und so eine
Boardkarte erhält, die auf einem Schiff Kabinenschlüssel und Zahlungsart
gleichermaßen ist. Alles, was man zusätzlich zum All-inklusiv benötigt
läuft so über das eigene Boardkonto und wird am Ende bezahlt.
Dann
durften wir endlich an Board und erkundeten natürlich gleich unsere
Kabine und den Rest des Schiffes, dazu dann im nächsten Post mehr.
Die
knapp drei Stunden bis zur Ausfahrt vergingen so sehr schnell,
schließlich musste man sich ja auch noch einen schönen Platz für das
Ereignis suchen.
Wir saßen am Heck in dem Außenbereich und hatten uns am Buffett schon einen Vorspeisenteller zum Auslaufsekt zusammengestellt.
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Lachs, gebratene Zuccini, Garnelensalat, Tintenfisch – alles sehr lecker! |
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Der Außenbereich auf Deck 11 |
Und dann gings los, in der Abenddämmerung fuhren wir
einmal an der Stadt vorbei, um wieder zu drehen und dann Richtung
Nordsee Hamburg zu verlassen und die Reise zu beginnen, die uns nach Brügge, Le Havre, Southampthon, La Coruna, Porto, Lissabon, Cádiz, Málaga, Barcelona und Palma de Mallorca führte.
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Hamburg |
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Der Hamburger Hafen zur Blauen Stunde |