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Es reicht mir! Wie oft habe ich schon Artikel gelesen, dass Instagram nicht mehr das ist, was es mal war. Und ja, Instagram hat sich verändert. Wir haben nicht mehr 2012, wo das Hochladen eines Frühstücksbrötchens dekoriert mit drei Filtern (Sepia, Grunge und natürlich einem Rahmen) ein gutes Posting darstellt. Und das finde ich auch gut so. Ich mag hochwertige Bilder, ich liebe es, dass Instagram mehr und mehr zu einem Magazin für schöne Bilder geworden ist. Aber was ist eigentlich nun mein Problem?
Der böse Algorithmus
Auch kein neues Thema ist der böse, böse Algorithmus von Instagram. Ein Gejammer, in das ich schon seit längerem einstimme. Doch habe ich mich anfangs damit abgefunden, wird es gefühlt seit Wochen schlimmer. Und das nicht nur bei mir. Auch bei meinen Freundinnen quer durch die Followeranzahl kennt diese eigentlich nur noch eine Tendenz: abwärts.
Inzwischen glaube ich, dass die meisten Accounts, die wirklich noch wachsen in zwei Kategorien eingeteilt werden können. Diejenigen, die wirklich sehr guten Content jeden einzelnen Tag anbieten und täglich mehrere Stunden aktiv auf Instagram sind. Die sich wirklich hauptberuflich dieser App verschreiben können und auf einer gewissen Erfolgswelle schwimmen. Und diejenigen, die sich technische Hilfsmittel holen, um überhaupt noch auf einen grünen Zweig zu kommen.
Beides ist momentan für mich keine Option. Ich kann nicht mein ganzes Leben einer App widmen, die in zwei Jahren schon wieder tot sein könnte. Ich will nicht mit Bots tricksen und Geld dafür zahlen, dieses System auszutricksen.
Und jetzt?
Auch, wenn ich manchmal Instagram am liebsten deinstallieren würde, mag ich diese App doch eigentlich sehr. Zu oft finde ich tolle Inspirationen oder gucke mir gerne perfekte Profile an. Nur ich selbst kann diesen Anspruch an ein perfektes Profil nicht erfüllen.
Stattdessen habe ich seit Ewigkeiten wieder Lust, hier auf meinem Blog aktiver zu sein. Hier ist der Platz, an dem ich mich ausführlich äußern und auch mehr als ein bisschen Inspiration mit euch teilen kann. Zum Beispiel meine Erfahrungen meiner Asienreise und umfassendere Themen wie Nachhaltigkeit (hier gibt es Tipps, wie einfach man direkt nachhaltiger leben kann). Oder wirklich umfassende Inspiration wie Roomtouren durch meine Wohnung, wie zuletzt mein Posting zu meinem Schlafzimmer.
Der Blog ist die Plattform, wo ich mich so ausleben kann, wie ich das möchte. Die über Jahre Bestand hat, egal welche Apps kommen und gehen. Deshalb habe ich dem Design ein kleines Update gegeben und für die nächste Zeit einige Beiträge geplant.