bujotitel

Lifestyle // Mein Bullet Journal Set Up 2018 und ein Rückblick auf 2017

Voller Motivation wollte ich ins Jahr 2018 starten. Stattdessen gibt’s erst jetzt wieder etwas von mir auf dem Blog zu lesen. Keine Ahnung wieso, aber in diesem Jahr hat mich die Neujahrseuphorie nicht gepackt. Irgendwie hatte ich die ganze Zeit nicht das typische Silvestergefühl. Dabei hatte ich wunderschöne Weihnachten und auch ein tolles Silvester. Aber 2018 fühlte sich bereits schon so normal für mich an.

Möglicherweise hat das ja auch mit einem meiner wenigen Vorsätze zu tun. Bereits im letzten Jahr habe ich ein Bullet Journal geführt, allerdings nicht ganz so erfolgreich, wie ich es mir erhofft hatte. Allzu oft blieben Seiten leer und irgendwie fehlte mir die Planbarkeit eines klassischen Kalenders. Und dann stand ich mir noch mit großen Kreativitätsansprüchen selbst im Weg.

In diesem Jahr möchte ich es noch einmal versuchen und zeige euch mein Bullet Journal Set-up 2018. Außerdem verrate ich, welche Punkte ich zum Vorjahr anders halten möchte und woran ich damals gescheitert bin.


Ende 2016 habe ich relativ spontan beschlossen, mich an einem Bullet Journal zu versuchen. So richtig viel hatte ich mich bis dahin gar nicht damit auseinandergesetzt, aber die tollen Videos von Jasmin haben mich total motiviert. Falls euch Bullet Journaling also nicht so viel sagt, schaut bei ihr und auf ihrem Blog vorbei, dort erklärt sie das Prinzip dahinter. Leider bin ich nicht ansatzweise so kreativ wie sie und oft fehlte mir auch einfach die Zeit, alle Ideen umzusetzen. Meine Inspirationen hole ich mir von Pinterest, Instagram und Youtube.

Jasmin ist für mich DIE große Inspiration bei meinem Bullet Journal, ihre Videos haben mir das Thema nahe gebracht und so sind meine Set-Ups sehr von ihr inspiriert oder sogar teilweise auch komplett übernommen – inzwischen weiß ich aber, was für mich funktioniert, sodass ich euch heute einen Blick in mein Set-Up werfen lasse.

Grund Set-Up für 2018

Den Future Log habe ich mir auf Jasmins Blog besorgt – dort gibt es ein tolles Printable kostenlos! Nachdem ich leider meinen eigenen Future Log komplett verhunzt hatte, war das die Rettung! Übernommen habe ich ebenfalls die Ideen für ein Wort des Jahres (in meinem Fall grateful), meine policy (also meine eigene Regeln, zum Beispiel immer die Treppe statt den Fahrstuhl nehmen) und die Seite für meine Ziele im neuen Jahr sowie eine Unterteilung in Quartalsziele. Wundert euch nicht, dass die Seiten zu großen Teilen noch nicht ausgefüllt sind. Ich habe sie bewusst leer fotografiert, denn nicht alle Inhalte möchte ich hier auf dem Blog veröffentlichen.

Zusätzlich wollte ich gerne eine Seite, auf der ich festhalte, welche Filme und Serien ich in diesem Jahr schauen und Bücher, die ich lesen möchte. Ein Plan für 2018 ist es, alle Disneyfilme gesehen zu haben, die ich noch nicht gesehen habe. Ein paar konnte ich natürlich schon abkreuzen, allerdings habe ich bewusst entschieden, einige noch einmal zu sehen, da ich sie nur einmal als Kind kenne.

Insbesondere für Bücher finde ich es eine schöne Idee, die Lesepläne im Bullet Journal aufzuschreiben. Ich lese unheimlich gerne und möchte dem 2018 wieder mehr Raum geben – da kann es nicht schaden, wenn man direkt sehen kann, was man noch vor sich hat :)

Kommen wir zum Kernelement des Bullet Journals, die Seiten in den einzelnen Monaten und Wochen. Ich zeige euch hier nun mein Set-up für Januar, das vermutlich auch in den nächsten Monaten so ähnlich bleiben wird.

Monthlys

Früher habe ich jeden Monat noch mehr Seiten und Tracker ausfüllen wollen. Inzwischen weiß ich, dass ich den Habit Tracker mit vielen verschiedenen Punkten zwar eine ganz tolle Idee finde – aber spätestens in der Mitte des Monats nichts mehr ausgefüllt wird. Auch eine Monatsseite mit Zeichnungen blieb meistens unvollständig. Weiter unten seht ihr dazu Auszüge aus meinem Bullet Journal 2017.

Deshalb habe ich mich auf wenige grundlegende Sachen beschränkt: Es gibt eine Titelseite für den Monat, da ich das eine wunderschöne Idee finde. Direkt auf der danebenliegenden Seite gibt es eine Monatsübersicht, in der einfach alle Tage untereinander stehen und zukünftige Termine eingetragen werden können. Die Seite ist insbesondere praktisch, wenn man für das entsprechende Datum noch kein Weekly hat.

Danach kommt eine Doppelseite Tracker, hier möchte ich auf jeden Fall meine sportlichen Aktivitäten tracken und habe mich für eine besondere Darstellung entschieden: Ein Herz, das in viele Felder unterteilt ist. Für jeden sportlichen Tag darf ein Feld farbig werden.

Gerne möchte ich mich auch nochmal an einem Spending Log, also einer Übersicht für meine Ausgaben versuchen. Im letzten Jahr bin ich allerdings oft gescheitert. Ich versuche, diesen Punkt mal in ein paar Wochen anzugehen.

Weeklys

Minimalistisch und unaufgeregt, trotzdem genügend Platz für Termine und To-dos, einfach total flexibel. Das ist das Motto für meine Weeklys. Dabei bekommt eine Woche eine Doppelseite im Bullet Journal. Ich mag das momentane Design sehr gerne und vielleicht wird es in den nächsten Monaten auch nicht immer ganz so minimalistisch ausfallen. Auch 2017 gab es viele Wochen, wo ich mein Weekly Set-up sehr mochte.

Mein Bullet Journal 2017

Zum Schluss möchte ich euch einen Blick in mein BuJo 2017 werfen lassen. Einerseits um euch zu zeigen, dass das erste Bullet Journal nicht unbedingt perfekt ist und das man vieles ausprobiert. Im letzten Jahr konnte ich so lernen, was ich wirklich im Bullet Journal brauche und wie kreativ ich sein kann. Vielleicht findet ihr ja bei der ein oder anderen Idee ein bisschen Inspiration für eurer Bullet Journal.

Habt ihr selbst ein Bullet Journal? Was interessiert euch noch zum Thema?

Schaut doch gerne mal auf meinem Pinterest-Board fürs Bullet Journaling vorbei!