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Amsterdam Guide – 8 Things To Do In Amsterdam

Ich liebe Städtetrips. Diese kleinen Auszeiten fühlen sich immer viel länger an, als die wenigen Tage, die sie tatsächlich dauern. Weil man so viel gesehen, entdeckt und bestaunt hat. Genauso ging es mir mit Amsterdam, wo mich mein Kurztrip letzte Woche zusammen mit Jana hingeführt hat. Es war mein zweiter Amsterdambesuch, sodass ich den Stadtbesuch ganz entspannt angehen konnte – denn schon beim letzten Mal habe ich viel gesehen. In diesem kleinen Amsterdam Guide möchte ich euch ein paar Tipps für ein paar Tage in dieser wunderschönen Stadt geben.

01 Reise mit dem Auto an

…zumindest, wenn du aus NRW kommst. Dann ist es nach Amsterdam wirklich nur ein Katzensprung und zudem super günstig. Parken sollte man dann auf einem der vielen P+R-Parkplätze rund um die Stadt. Wir haben uns für den P+R ArenA entschieden, dort gibt es wirklich super viele Parkplätze und man kann das Auto dort bis zu 96 Stunden parken. Wichtig ist, dass ihr vor Ort ein Ticket für ein öffentliches Verkehrsmittel kaufen und bis in die Innenstadt fahren müsst. Mit dem gleichen Ticket fahrt ihr bei der Rückreise aus dem Innenstadtbereich wieder heraus. In Amsterdam muss man sich via Ticket an den Bahnstationen immer ein- und auschecken, das ist ganz wichtig, um den vergünstigten Parktarif von 1€ pro Tag zu erhalten. Bei uns hat alles wunderbar geklappt und wir haben für knapp 4 Tage parken insgesamt 9€ gezahlt (4€ für das Parken, 5€ für Ticket für zwei Personen für eine Fahrt in die Stadt und eine Rückfahrt). Günstiger geht es kaum und zudem ist man mit dem Auto super flexibel, was die An- und Abreise betrifft. Das Parkhaus hat übrigens rund um die Uhr auf. Alle weiteren Infos zum Parken findet ihr auch hier.

02 Laufe, Laufe, Laufe

Was für die meisten Städte ein super Tipp ist, gilt meiner Meinung nach ganz besonders in Amsterdam. Die Stadt entdeckt man am besten, in dem man sich einfach treiben lässt und sie zu Fuß erkundigt. Amsterdam sieht an jeder Ecke einfach wunderschön aus, besonders kann ich euch aber einen Spaziergang durch das Jordan-Viertel sowie rund um die Prinsengracht empfehlen. Hier entdeckt ihr die Stadt von ihrer schönsten Seite. Eine ganz andere, aber nicht weniger interessante Seite ist das sogenannte Rotlichtviertel Amsterdams. Wir sind tagsüber dort durchgeschlendert und haben uns zu keiner Zeit unsicher gefühlt. Hier gibt es auch wunderschöne Altstadtgassen sowie Amsterdams Chinatown.

03 Besuche Café Pluk

Café Pluk wurde Jana und mir sooo oft bei Instagram empfohlen. Zu Recht! Es gibt kaum ein schöneres Café für Instagrammer und Blogger, aber auch jeder andere dürfte sich dort ziemlich wohl fühlen. Die Theke ist aus Marmor und hält alle leckeren Torten und Kuchen bereit. Es gibt auch Sandwiches und Frühstück, aber wir haben bei unseren zwei Besuchen bei einem dreitägigen Amsterdamaufenthalt immer Kuchen gegessen. Das Café, von denen es übrigens zwei Filialen unweit voneinander gibt, sieht nicht nur schön aus. Ihr könnt hier auch ein bisschen Pluk-Atmosphäre für eure eigenen vier Wände kaufen. Es gibt wunderschönes Geschirr und sogar Schmuck. Mit leeren Händen und leerem Magen hier herauszugehen, wird jedenfalls schwierig.

04 Esse einen Burger bei The Butcher

Die Entscheidung ins The Butcher zu gehen, fiel relativ spontan. Zwar haben wir es auch bei Instagram empfohlen bekommen, ausschlaggebend war aber dann, dass wir zufällig daran vorbeigelaufen sind. Das The Butcher ist kein richtiges Restaurant, viel mehr ist es mit Barhockern und den Tresen am Fenster eher ein richtiger “Fastfoodladen”. Von diesem ersten Eindruck sollte man sich aber nicht abschrecken lassen, denn die Burger sind wahnsinnig lecker und das Burgerfleisch von wirklich sehr sehr guter Qualität. Ich habe mich zwar nur für einen langweiligen Klassiker wie den Cheeseburger entschieden, dennoch gehört der Burger zu den besten, die ich bislang gegessen habe.

05 Schlender durch das Luxus-Kaufhaus De Bijenkorf

Ein bisschen Parisfeeling gibt es im Kaufhaus De Bijenkorf. Hier tummeln sich bereits im Untergeschoss zahlreiche Luxusmarken wie Gucci, Valentino und Chloé. Auch Beautyliebhaber sind hier im siebten Himmel, denn hier hat Charlotte Tillbury einen eigenen großen Counter, bei dem ich mich direkt mit einem neuen Lippenstift eingedeckt habe. Bei Jo Malone und Diptique konnte ich mich gerade noch so bändigen. Gucken und ausprobieren ist ja aber auch ganz schön und das kann man im De Bijenkorf besonders gut und schön!

06 Snacks besorgen bei Albert Heijn

Schon in Köln liebe ich den (wirklich) winzigen Albert Heijn. Für alle, die mit dem Namen nichts anfangen können: Albert Hejin ist eine niederländische Supermarktkette und hat hier in Köln vor allem Snacks für unterwegs. Ausgefallene Salate, Sandwiches und Wraps. Deshalb haben wir uns auch direkt in Amsterdam dort eingedeckt statt uns ein Lokal zu suchen. Unser Hotelzimmer war so schön und gemütlich, gleichzeitig hatten wir Lust auf einen entspannten Abend und jede Menge Snacks. Wir haben uns also Salate, geschnittenes Obst und kleine Tapas wie Schinkenröllchen mit Ziegenkäse gekauft und waren damit sehr happy. Außerdem haben wir uns einen kleinen Schokoladenvorrat mit Tony’s Chocolonely angelegt, eine sehr sehr leckere Schokolade aus den Niederlanden.

07 Shoppe Interior, so viel du kannst

In Amsterdam ist einfach alles schön. Ich weiß nicht, wie diese Stadt das hinbekommt, aber das ist ein Fakt. Eine kleine Vermutung habe ich allerdings. Überall gibt es super schöne und kleinere Läden und Boutiquen, in denen man Schönes abseits der großen Ketten findet. Wie oben bereits erwähnt hat auch Café Pluk einen kleinen Interiorbereich mit einer wunderschönen Auswahl, allgemein findet man in Amsterdam sehr viel Interior. Und da komme ich nun doch auf die größeren Ketten zu sprechen, denn wenn ihr auf der Suche nach Interior seid, kann ich euch HEMA, Dille&Kamille und Kwantum ans Herz legen. HEMA gibt es zwar bereits in Deutschland, in Amsterdam war ich jedoch in einer riesen Filiale, in der es gefühlt alles gab. Dille&Kamille ist ein schöner Laden für kleinere Accessoires. Kwantum ist ein Interiorhimmel, hier gibt es wunderschöne Dekoartikel und Möbel, die optisch mit teuren Möbeln auf bekannten Seiten mithalten können, aber nur ein Bruchteil kosten. Sobald ich in der neuen Wohnung bin, werde ich euch meine Interior-Ausbeute vorstellen.

08 Akzeptiere, dass du auf jeden Fall wieder kommen musst

Gerne hätte ich euch noch vom Anne-Frank-Haus berichtet, leider wird dieses momentan renoviert und man bekommt nur sehr eingeschränkt online Tickets. Deshalb haben Jana und ich darauf verzichtet und planen das für einen künftigen Besuch in Amsterdam. Ebenso haben wir uns gegen einen Museumsbesuch entschieden, die um die 18€ gekostet haben. An einem verregnetem Tag ist das sicherlich eine schöne Alternative, so haben wir uns lieber dafür entschieden, durch die Stadt zu laufen und dort so viel wie möglich zu sehen. Für ein Museumsbesuch müssen wir also nochmal wiederkommen. Aber nach Amsterdam kann man wirklich immer wieder fahren.